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| Abkürzung | Erklärung |
|---|---|
| A | Formelzeichen für Flächen, [A] = 1 m2 |
| AM | Abkürzung für Amplitudenmodulation |
| bemf | inkorrektes, engl. Akronym für die Umlaufspannung (back electromotoric force) |
| bemv | engl. Akronym für die Umlaufspannung (back electromotoric voltage) |
| B | Formelzeichen für magnet. Flußdichte, [B] = 1Vs/m2 = 1 T(esla) |
| B | Formelzeichen für den einheitenlosen Drehzahlbereich eines Motors im Leonard-Betrieb, B = no/nu (Quotient aus größter und kleinster Drehzahl im Betrieb) |
| C | Formelzeichen der Kapazität, [C] = 1As/V = 1 F(arad) |
| DCM | Abkürzung für ,,Drum ComMutator". Läuferbauart mit Kollektoren in Trommelform. Verschiedene Ausführungen und Größen. |
| DSM | Abkürzung für Doppelschlußmotor |
| e | Formelzeichen für den Polbedeckungsgrad, einheitenlose Größe |
| e0 | Dielektrizitätskonstante, Wert: 8,854187827*10-12As/Vm |
| er | relative, dielektrische Suszeptibilität; Materialkonstante ohne Einheit |
| EMK | Elektromotorische Kraft. Inkorrekte Bezeichnung für die Umlaufspannung eines Motors |
| h | Formelzeichen für den Wirkungsgrad, ohne Einheit |
| h | dynamische Viskosität, Stoffkonstante, h= 1 Pa s |
| f | Formelzeichen der Frequenz, [f] = 1 Hz = 1/s |
| F | Formelzeichen einer Kraft, [F] = 1 kgm/s2 = 1 N(ewton) |
| FCM | Abkürzung für ,,Flat ComMutator". Läuferbauart mit Kollektoren in Scheibenform. Verschiedene Ausführungen und Größen. |
| FEM | Abkürzung für einen ,,Fremderregten Motor" |
| FM | Abkürzung für Feldmagnet |
| FM | Ablürzung für Frequenzmodulation |
| F | Polstärke von Dauermagneten, F = 1 Vs = 1 Wb (Weber) |
| j | Phasenverschiebungswinkel von Induktivitäten und Kapazitäten im Wechselstromkreis |
| Gegen-EMK | Gegen-Elektromotorische Kraft. Häufig benutzte, jedoch inkorrekte Bezeichnung für die Umlaufspannung eines Generators |
| H | Formelzeichen der magnetischen Feldstärke, [H] = 1 A/m |
| I | Formelzeichen des elektrischen Stroms, Formel (1), [I] = 1A(mpere) (Meßwert) |
| i | Formelzeichen der Getriebeuntersetzung, einheitenloser Meßwert |
| IAM | Abkürzung für Impulsamplitudenmodulation |
| IBM | Abkürzung für Impulsbreitenmodulation |
| IFM | Abkürzung für Impulsfrequenzmodulation |
| IPM | Abkürzung für Impulspausenmodulation |
| IPS | Abkürzung für Impulspaketsteuerung |
| L | Formelzeichen für Induktivitäten, [L] = 1 H(enry) = 1 Vs/A, (Meßwert) |
| LMK | Abkürzung in der Radiotechnik für den Frequenzbereich Langwelle (150 kHz - 520 kHz) + Mittelwelle (520 kHz - 2 MHz) + Kurzwelle (2 MHz - 30 MHz) |
| M | Formelzeichen für Drehmomente, [M] = 1 Nm (Meßwert) |
| Mm | Formelzeichen für das magnetische Moment einer stromdurchflossenen Spule, [Mm] = 1 Vsm |
| m | Formelzeichen für den Reibbeiwert, einheitenlose und stoffpaarbezogene Größe |
| m0 | Magnetische Feldkonstante, Wert: 4p*10-7 Vs/Am |
| mr | relative, magnetische Suszeptibilität, einheitenloser, als Stoffkonstante benutzter Faktor |
| N | Formelzeichen der Windungszahl einer Spule, einheitenloser Meßwert |
| NSM | Abkürzung von Nebenschlu\ss motoren |
| n | Formelzeichen für die Drehzahl, Meßwert, [n] = 1/s |
| n | Formelzeichen der Frequenz, siehe f |
| w | Formelzeichen für die Kreisfrequenz, w= 1/s, Einheit wird zwecks Unterscheidung zur Frequenz f (n) nicht in Hertz angegeben |
| P | Formelzeichen für Wirkleistungen, [P] = 1 W, Indizes spezifizieren die Leistung genauer |
| p | Formelzeichen der Polstärke eines Permanentmagneten, [p] = 1 Vs = 1 Wb |
| p | Formelzeichen des Drucks, [p] = 1 N/m2 = 1 Pa(scal) |
| PAM | engl. Akronym für ,,Pulse(d) Amplitude Modulation" (Impulsamplitudenmodulation) |
| PFM | engl. Akronym für ,,Pulse(d) Frequence Modulation" (Pulsfrequenzmodulation) |
| PPM | engl. Akronym für ,,Pulse(d) Pause Modulation" (Pausenmodulation) |
| PWM | engl. Akronym für ,,Pulse(d) Width Modulation" (Impulsbreitenmodulation) |
| Q | Formelzeichen für den Gütefaktor einer Spule, ohne Einheit |
| Q | Formelzeichen der Blindleistung, [Q] = 1 var (Volt-Ampere-reaktiv) |
| R | elektrischer Widerstand, Formel (1), [R] = 1W (Ohm) |
| R | Spannweite, Differenz zwischen größtem und kleinstem Wert einer Zahlen- oder Meßreihe |
| RSM | Abkürzung für Reihenschlußmotor |
| s | Formelzeichen für den Schlupf, ohne Einheit |
| S | Formelzeichen für Scheinleistungen, [S] = 1 VA (Voltampere) |
| SYN | Abkürzung für Synchronmotoren |
| t | Formelzeichen für Zeit, [t] = 1 s, Indizes bezeichnen die Art der Zeit näher |
| t | Formelzeichen für den Tastgrad, ohne Einheit, Meßwert |
| t | Formelzeichen für Zeitkonstanten, t = 1s, Indizes bezeichnen die Zeitkonstante näher |
| Q | Formelzeichen für die Magnetische Durchflutung, Q = 1 A |
| TGM | Abkürzung für Tastgradmodulation |
| U | Formelzeichen der elektrischen Spannung, Formel (1), [U] = 1 V(olt), Indizes bezeichnen die Art der Spannung genauer |
| v | Formelzeichen für die Geschwindigkeit (v von "velocity") |
| VCO | engl. Abkürzung für ,,Voltage Controlled Oscillator" (spannungsgesteuerter Oszillator) |
| X | Formelzeichen für Blindwiderstände. Durch Indices näher bezeichnet. [X] = 1 W |
| Z | Formelzeichen der Scheinwiderstände. [Z] = 1 W |
| Fachbegriff | Erklärung |
|---|---|
| Abszisse | x-Achse oder waagerechte Achse in Diagrammen |
| Anker | Bezeichnung für Läufer. Antriebselement mit mehreren Polen, zentraler Bestandteil eines jeden Motors |
| Ankerleistung | mechanische Leistung eines Ankers |
| Applikate | z-Achse oder nach vorne gerichtete Achse in Diagrammen |
| Blindwiderstand | Wechselstromwiderstand von Kondensatoren (XC) und Induktivitäten (XL) |
| Crest-Faktor | Verhältnis zwischen Scheitel- und Effektivwert, bei sinusförmigen Größen = 1,414 |
| Diagramm | bildliche Auftragung von Zahlenpaaren in einem Schaubild |
| Doppelschlußmotor | Motorenbauart |
| Drehstrommotor | Motorenbauart, bei der alle drei Phasen aus dem Netz bezogen werden. Abart: Wechselstrom-Drehfeldmotor (Sinus) |
| Durchschnitt | andere Bezeichnung für den Mittelwert |
| Einflußgröße | meist physikalische Größe, welche eine zu untersuchende, zweite Größe beeinflußt. |
| Erreger | Andere Bezeichnung für Ständer |
| Fehlerbalken | graphische Darstellung von Meßunsicherheiten in Diagrammen |
| Feldmagnet | stromdurchflossene Spule als Ständer |
| Feldstrom | Bezeichnung für den Strom durch den Feldmagneten (Meßwert) |
| Feldwicklung | Anderer Ausdruck für die Ständerspule |
| Formfaktor | Verhältnis zwischen Effektiv- und Gleichwert zur Umrechnung auf sinusförmige Spannungen oder Ströme |
| fremderregter Motor | Motorenbauart |
| Hochlaufzeitkonstante | Maß für die Zeit, die ein Läufer im Leerlauf vom Stillstand zur Maximaldrehzahl benötigt, Formelzeichen tm, [tm] = 1 s |
| hydrodynamische Schmierung | Bezeichnung für Schmierung welche ausschließlich durch den aus der Drehbewegung entstehenden Staudruck erfolgt |
| hydrostatische Schmierung | Bezeichnung für (Fremd-)Druckschmierung |
| Hysterese | Unterschied zwischen Magnetisierungs- und Entmagnetisierungswerten |
| Hysteresekurve | Graphische Auftragung der Hysterese |
| Impulsamplitudenmodulation | Impulssteuerung mit variablen Impulsamplituden |
| Impulsfrequenzmodulation | Wechselstromimpulssteuerung mit veränderlicher Frequenz |
| Impulsbreitenmodulation | Impulssteuerung mit variabler Impulsdauer |
| Impulsdauer | Zeitliche Dauer von Spannungs- bzw. Stromstößen. Formelzeichen ti (Meßwert) |
| Impulspaketsteuerung | Impulssteuerung, bei der eine hochfrequente und eine niederfrequente Impulsfolge überlagert sind und lediglich die Pausendauer der niederfrequenten Impulsfolge verändert wird. Der Tastgrad der hochfrequenten Impulsfolge ist konstant. |
| Induktivität | Elektrische Größe von Spulen, Formelzeichen L, Meßwert |
| Kapazität | Elektrische Größe von Kondensatoren, Formelzeichen C, Meßwert |
| Kippmoment | Maximal mögliches Drehmoment bei Synchronmotoren. |
| Klemmenspannung | An den Motorklemmen angelegte Spannung, Formelzeichen Uk, Meßwert |
| Lagerreibungsleistung | Durch Reibung drehender Lager entstehende Leistungsverluste. |
| Läufer | Bezeichnung für den drehenden Motorteil |
| Leonard-Aggregat | Maschinensatz bestehend aus einem elektrisch angetriebenen, an die äußere Spannung angepaßten Motor (ursprünglich nur ein Drehstrommotor), welcher einen Gleichstromgenerator auf der selben Welle, der die zum Betrieb des "inneren" (Gleichstrom-) Motors benötigte Spannung erzeugt. Bildet die Grundlage zur Beurteilung der Motoreigenschaften im Leonard-Betrieb. |
| Leonard-Betrieb | Betrieb von Elektromotoren, bei dem die Drehzahl mit Hilfe der erzeugten, stufenlosen Spannung unabhängig von der Stromart durch Benutzung eines Stromumformers (Leonard-Aggregat) eingestellt wird. |
| Luftreibungsleistung | Drehzahlabhängige Verlustleistung von Motoren |
| Meßwertstreuung | Verteilung der Meßwerte um ihren Mittelpunkt |
| Mittelwert | Quotient aus der Summe von Zahlen und ihrer Anzahl |
| Nebenschlußmotor | Motorenbauart |
| Ordinate | y-Achse oder senkrechte Achse in Diagrammen |
| Pausendauer | Bezeichnung in Impulssteuerungen für spannungs- und stromfreie Zeitabschnitte. Formelzeichen tp, Einheit: 1 s |
| Pausenmodulation | Impulssteuerung für Elektromotoren |
| Periodendauer | Summe aus Impuls- und Pausendauer, auch Pulsperiodendauer genannt. |
| Permanentmagnet | dauerhaft magnetisiertes Material als Ersatz für stromdurchflossene Spulen |
| Polbedeckungsgrad | Prozentualer Anteil der vom Ständer abgedeckten Läuferfläche. Formelzeichen e |
| Pulsfrequenz | reziproke (Puls)periodendauer |
| Pulsfrequenzmodulation | Impulssteuerung mit variabler Impuls- und Pulsfrequenz |
| Reibbeiwert | einheitenloser, drehzahlabhängiger Faktor zur Beschreibung des Reibzustands zweier gegeneinander bewegten Flächen |
| Reibungsleistung | Zusammenfassung aller durch Reibung entstehenden Verluste |
| Reihenschlußmotor | Motorbauart |
| Rotor | andere Bezeichnung für Läufer |
| Scheitelfaktor | andere Bezeichnung für Crest-Faktor |
| Schlupf | Formelzeichen s. Dimensionsloses Verhältnis zwischen Translations- und Rotationsgeschwindigkeit eines Rads. |
| Serienstreuung | Verteilung von Meßwerten innerhalb einer Serie um einen Mittelwert unter Berücksichtigung aller Einflußgrößen |
| Spannweite | Wertebereich, in dem alle Meß- und Rechenergebnisse liegen |
| Ständer | fest eingebauter (stehender) Magnetfelderzeuger |
| Statistik | Bezeichnung für die Großzahlforschung (Forschung an einer riesigen Anzahl von Zahlenwerten) |
| Stator | andere Bezeichnung für Ständer |
| Streuung | Kurzbezeichnung für "Meßwertstreuung" |
| Stribeck-Kurve | graphische Auftragung des Reibbeiwerts als Funktion der Drehzahl in hydrodynamischen Getrieben. |
| Stromsteuerung | Ansteuerungsart für Elektromotoren |
| Synchronmotor | In der Modellbahn Bezeichnung für einen bürstenlosen Elektromotor mit Permanentmagnetläufer |
| Tastgrad | Verhältnis von Impulsdauer zur Periodendauer |
| Tastgradmodulation | Impulssteuerung mit konstanter Pulsfrequenz und variablem Tastgrad |
| Umlaufspannung | direkt mit der Läuferdrehzahl zusammenhängende Spannung. |
| Untersetzung | Produkt aus allen Quotienten Zähnezahl treibende Räder/Zähnezahl getriebene Räder, Formelzeichen i,Meßwert ohne Einheit |
| Wärmeleistung | durch Stromfluß verursachte Verlustleistung |
| Wechselstrom-Drehfeldmotor | korrekte Bezeichnung für den "Sinus"-Motor von Märklin [tm]; Variante des Drehstrommotors, bei dem die 3 Phasen von einer Elektronik im Fahrzeug erzeugt werden |
| Wirkungsgrad | Verhältnis von abgegebener, mechanischer Leistung zur aufgenommenen (elektrischen) Leistung |