Im Laufe der Zeit wurden verschiedene elektronische Schaltungen entworfen, um den steigenden Anforderungen der Modellbahner gerecht zu werden. 1988 wurde von Märklin ein konventionelles Hochleistungsantriebsset eingeführt, das mit Hilfe der
7180-Elektronik
viele Verbesserungen der Fahreigenschaften bot. Die verwendeten Transistoren auf dieser Schaltung haben ca. 1,5 A als maximale Belastung. Für den Fall, daß diese Leistung nicht ausreicht, ist es notwendig
Transistoren höherer Leistung
zu verwenden. Der Nachteil dieser Transistoren liegt in der großen Wärmeabstrahlung. Um diese Probleme zu vermeiden, ist ein
Kühlblech
notwendig. Diese Elektronik kann natürlich nicht alle Anforderungen erfüllen zumal diese Bauteile einen erheblichen Anteil an nichtlinearen Verzerrungen verursachen, die einen gleichmäßigen Lauf be- bzw. verhindern. Zu diesem Zweck ist es besser eine
Röhre
als Verstärkungselement zu verwenden. Sollte diese Röhre in ihrer Leistung nicht befriedigen, steht es dem Anwender frei eine
Röhre höherer Leistung
zu verwenden. Für diejenigen, die es stets genau nehmen wollen, ist ein sog.
magischer Fächer
zu empfehlen, der automatisch anzeigt, wie gut die Regelung funktioniert.